Seelensteine – November 2022
Novembermeditation für die Seelensteine:
Innen beginnen: Eins in Dir: Bei Dir bleiben.
Die Natur richtet ihr Augenmerk nun mehr nach innen. Alles was bisher prächtig nach außen hin an Blüte und Früchten von Mutter Erde geschenkt wurde ist nun den Menschen zur Ernte gegeben und wir durften genießen. Wir konnten Vorräte anlegen und uns an der Vielfalt in der Natur erfreuen.
Im November befindet sich die Natur im Rückzug. Ihre Kräfte richten sich nach Innen. Wenn die Blätter der Bäume und Pflanzen abfallen, wissen wir das der Herbst gekommen ist. Im Inneren der Bäume werden wichtige Nährstoffe aus den Blättern in Stamm, Wurzeln und Äste verlagert. Der gesamte Stoffwechsel der Bäume wird langsamer und bereitet sich auf den Winter vor.
Das Fallen der Blätter gehört zum Zyklus unserer Natur, unseres Lebens. So wie das säen, wachsen, blühen und reifen.
Gehen wir mit dem Rhythmus der Natur und lassen unsere „Blätter“ fallen.
Gehen wir nach Innen und erforschen in uns was uns Energie entzieht.
Gehen wir nach Innen und erforschen was uns Nährt.
Gehen wir nach Innen und lassen los, was losgelassen werden will… lassen wir unsere Blätter fallen.
Gehen wir nach Innen und üben immer wieder das Loslassen unseres Egos.
Gehen wir nach Innen und erkennen die Illusionen.
Werden wir Eins.
Eins in der Balance mit dem Licht und Schattenseite in Uns.
Eins in der Urmutter und Urvaterquelle in Geborgenheit und tiefen Frieden.
Eins in unserem Herzensraum ganz mit uns selbst und allem Sein um uns herum.
Bleiben wir in der gewonnen Erkenntnis die wir dadurch erreichen.
Bleibe bei Dir und handele von innen nach außen.
Bleibe bei Dir und spüre Dein inneres wachsen.
Bleibe bei Dir und spüre was im Jetzt gelebt werden möchte.
Bleibe bei Dir und lasse dich von der göttlichen Urquelle führen.
Bleibe bei Dir und übe Dich in Langsamkeit, Achtsamkeit und Geduld.
Bleibe bei Dir und erkenne in Dir die Botschaften die der Tag und die Nacht Dir zeigen.
So wünsche ich allen eine wunderbare Zeit der Innenschau.
Ein wundervolles Wachsen und verwurzeln in die göttliche Dimension näher zum göttlichen Licht in uns.
Hierzu ein Zitat von Jochen Marriss:
Wachsen heißt nicht, möglichst schnell möglichst groß werden. Wachsen heißt: ganz behutsam und allmählich die uns eigene und angemessene Größe entwickeln, bis wir den Himmel in uns berühren. Jochen Marriss
Liebe Novembergrüße… Eure Maria-Magdalena.